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Welche Kosten kommen beim Golf spielen auf Anfänger zu?

Freude über gelungene sowie Frust über misslungene Schläge – Ein Schicksal, dass Anfänger mit Fortgeschrittenen und sogar Profis teilen. Auf der Suche nach dem neusten Equipment können Sie viel Geld investieren, aber auch mit wenigen Mitteln recht weit kommen – gerade als Einsteiger. Lesen Sie hier mehr zu den Kosten für Golfschläger, Ausrüstung und Golfkurs.

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Was gilt bei der Golfausrüstung für Anfänger?

Wer mit dem Golfspielen anfängt, hat in der Regel noch kein richtiges Gefühl für Ball und Schläger. Das teure Equipment für Fortgeschrittene macht hier nur wenig Sinn, zumal sich erst im Laufe der Zeit herausstellt, welche Schläger am besten zum Golfer passen. Die großen Hersteller bieten für Einsteiger bereits beachtliche Qualität zu einem annehmbaren Preis. Wer nicht weiterweiß, findet bei einem Golffachhändler kompetente Beratung. Prüfen Sie auch unsere Privatkredit-Angebote für die Finanzierung Ihrer Ausrüstung.

Diese Schläger gehören in einen Golfbag

Wer Golf spielt, nutzt je nach Schlagsituation andere Schläger. Unterschiede gibt es z. B. hinsichtlich der Weiten, die erreicht werden können. Zudem gibt es spezielle Schläger erst beim Einlochen eingesetzt werden. Unsere Tabelle zeigt die gängigsten Varianten, die einen gut ausgestatteten Golfbag gehören:

Schlägertyp Schlageigenschaften
Driver Der Driver gehört zu den sogenannten Hölzern und wird beim Abschlag verwendet. Mit dem Driver kann die größte Weite erreicht werden.
Holz Neben dem Driver gibt es noch die s. g. 3er- und 5er-Hölzer, die ebenfalls weite Schläge ermöglichen. Obwohl die Schläger schon lange nicht mehr aus Holz gefertigt sind, haben sie ihren Namen entsprechend des ursprünglichen Materials behalten.
Eisen In der Kategorie „Eisen“ gibt es die meisten Schläger: von einem s. g. 3er-Eisen, das kurze und hohe Bälle ermöglicht, bis hin zu einem 7er-Eisen, das lange und flache Bälle
Wedges Mit den Wedges (wedge = engl. für Keil) kann der Spieler sich aus kniffligen Situationen „befreien“. Beispielsweise dann, wenn der Ball in einem Sandbunker oder direkt vor einem Hindernis gelandet ist. Gängige Wedges sind das Sand-Wedge und das Pitching-Wedge.
Putter Haben Sie’s bis auf das Green (die flache Rasenfläche rund um das Loch) geschafft, wählen Sie den s. g. Putter, um den Ball einzulochen.

 

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Hinweis
Anfänger können die Unterschiede zwischen den einzelnen Hölzern oft noch nicht nutzen, so dass es Sinn macht, statt mehrerer Hölzer nur einen Hybrid-Schläger einzupacken. Einige Anfänger machen mit diesem Hybrid auch den Abschlag. Insgesamt darf jeder Golfer maximal 13 Schläger mit auf eine Platzrunde nehmen.

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Weitere Bestandteile der Golfausrüstung

Um die zahlreichen Golfschläger während der Runde zu transportieren, benötigen Sie einen Golfbag. Aufgrund des stattlichen Gewichtes kann zudem ein Trolley hilfreich sein (Rollwagen für das Golfbag). Gut zu wissen: auf vielen Golfplätzen können Sie Trolleys ausleihen – so sparen Sie sich die Anschaffungskosten. Zu guter Letzt benötigen Sie noch Golfbälle und die sogenannten „Tees“. Letztere sind zum Auflegen des Balls beim Abschlag erforderlich.

Zur Golf-Kleidung gehören: Schuhe, Hose, Jacke, Handschuhe – Hier muss es bei Anfängern nicht unbedingt ausgewiesene Golf-Kleidung sein. Auf vielen Plätzen ist allerdings ein Hemd mit Kragen Vorschrift (weswegen viele Golfer ein Polo-Hemd tragen). Beachten Sie: auf einigen Golfplätzen gibt es eine Spike-Pflicht. Ist dies der Fall, dürfen ausschließlich Schuhe mit Spikes getragen werden. Wer sich auf das Wichtigste beschränkt, kann bei der Golfausrüstung für Anfänger durchaus im dreistelligen Bereich bleiben. Noch günstiger wird’s, wenn man gebrauchtes Equipment kauft. Im Internet gibt es mehrere Anbieter, die sich auf z. B. gebrauchte Schläger spezialisiert haben. Hier gibt es durchaus annehmbare Schläger zu einem vernünftigen Preis.

Golfausrüstung 2.0 – Kosten für zusätzliche Hilfsmittel

Wer beim Golf spielen die Kosten ordentlich in die Höhe treiben möchte, hat hier viele Möglichkeiten. Die oben aufgeführte Golfausrüstung für Anfänger beinhaltet bereits alle wichtigen Gegenstände, doch wer mag, kann sich weitere mehr oder weniger nützliche Hilfsmittel anschauen, wie zum Beispiel: Pitch-Gabel (zum Rasenausbessern), GPS-Geräte und optische Entfernungsmesser (um die Entfernung vom Ball bis zur Fahne zu messen), Caps und Sonnenbrillen sowie diverse Trainingshilfen für z. B. das Putten und Abschlagen.

Platzreifekurs und Clubmitgliedschaft: Weitere Kosten beim Golf spielen

Der erste nennenswerte Kostenpunkt, den ein angehender Golfer vom Equipment abgesehen tragen muss, sind die Kosten für den Platzreifekurs – inkl. der Gebühr für die Platzreifeprüfung – ohne die kein Spieler einen offiziellen Golfplatz bespielen darf. Viele Golfclubs haben hier regelmäßige Angebote, die mitunter an eine Probemitgliedschaft (für zum Beispiel 3 Monate) geknüpft sind. Mit ein bisschen Glück bleiben Sie hierfür unter 200 Euro.

Haben Sie die Platzreife bestanden, können Sie sich entweder einem Golfclub anschließen, der eine Jahresgebühr verlangt, oder der Vereinigung clubfreier Golfspieler. Die Höhe der Jahresmitgliedschaft unterscheidet sich stark von Club zu Club und beginnt häufig bei rund 1.500 Euro. Wer sich für die Vereinigung clubfreier Golfspieler entscheidet, zahlt hier rund 200 Euro im Jahr, muss allerdings zusätzlich für jede Golfrunde eine „Greenfee“ entrichten. Hier schwanken die Preise zwischen rund 60 und 120 Euro, je nach Platz. Wer Mitglied in einem Golfclub ist, muss die Greenfee auf „fremden“ Plätzen bezahlen, darf im Heimatclub allerdings ohne weitere Kosten spielen. Wer als Clubmitglied die Kosten fürs Golf spielen niedrig halten will, sollte überwiegend auf dem Heimatplatz trainieren.

Das Golf spielen vorab testen: Kosten für Schnupperkurse

Wer noch nie auf einem Golfplatz war und herausfinden möchte, ob ihm dieser Sport überhaupt liegt, kann auf fast jedem Platz einen Schnupperkurs belegen. Häufig sind diese Kurse vollkommen kostenfrei, meistens aber nicht teurer als 20 bis 30 Euro. Den Anbietern ist sehr daran gelegen, neue Mitglieder zu gewinnen, so dass die Kosten bei den Schnupperkursen keine Rolle spielen. So sind beim Golf spielen die Kosten zunächst kein Thema.

Die wichtigsten Fragen zu den Kosten beim Golf spielen

Um Golf zu spielen, fallen verschiedene Kosten an: Ausrüstung, Platzreifekurs und Gebühren für die Clubmitgliedschaft. Für ein Schlägerset inklusive Tasche fallen je nach Qualität und Umfang zwischen 450 und 1500 Euro an. Bei Golfschuhen und Handschuhen liegen die Kosten etwa zwischen 150 und 200 Euro. Eine komplette Ausrüstung ist dementsprechend ab ca. 650 Euro erhältlich. Die Jahresgebühr für eine Clubmitgliedschaft liegt etwa bei 1.500 Euro.

Als Einsteiger lohnt es sich nicht, direkt in Profi-Equipment zu investieren. Zudem können Anfänger auch die einzelnen Bestandteile der Ausrüstung zunächst gebraucht kaufen. Sparen können Sie zudem, wenn Sie nicht einem Golfclub beitreten, sondern der Vereinigung clubfreier Golfspieler. Die Jahresgebühr liegt dann nur bei etwa 200 Euro.

Viele Golfclubs versuchen neue Clubmitglieder über Schnupperkurse zu gewinnen. Davon profitieren Sie als Einsteiger, denn die Kosten für dieses Angebot betragen häufig nur 20 bis 30 Euro. In vielen Fällen werden Schnupperkurse auch kostenlos angeboten.

Eine bestandene Platzreifeprüfung ist Grundvoraussetzung, um Golfplätze bespielen zu können. In der Regel reichen 8 – 10 Stunden Unterricht aus, um die Platzreife zu erlangen. Pro Stunde fallen etwa 50 Euro an. Bei 10 Stunden wären das 500 Euro. Dazu kommen die Kosten für die Theorieunterlagen und die Gebühr für die Prüfung selbst (etwa 170 Euro).

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