Der erste nennenswerte Kostenpunkt, den ein angehender Golfer vom Equipment abgesehen tragen muss, sind die Kosten für den Platzreifekurs – inkl. der Gebühr für die Platzreifeprüfung – ohne die kein Spieler einen offiziellen Golfplatz bespielen darf. Viele Golfclubs haben hier regelmäßige Angebote, die mitunter an eine Probemitgliedschaft (für zum Beispiel 3 Monate) geknüpft sind. Mit ein bisschen Glück bleiben Sie hierfür unter 200 Euro.
Haben Sie die Platzreife bestanden, können Sie sich entweder einem Golfclub anschließen, der eine Jahresgebühr verlangt, oder der Vereinigung clubfreier Golfspieler. Die Höhe der Jahresmitgliedschaft unterscheidet sich stark von Club zu Club und beginnt häufig bei rund 1.500 Euro. Wer sich für die Vereinigung clubfreier Golfspieler entscheidet, zahlt hier rund 200 Euro im Jahr, muss allerdings zusätzlich für jede Golfrunde eine „Greenfee“ entrichten. Hier schwanken die Preise zwischen rund 60 und 120 Euro, je nach Platz. Wer Mitglied in einem Golfclub ist, muss die Greenfee auf „fremden“ Plätzen bezahlen, darf im Heimatclub allerdings ohne weitere Kosten spielen. Wer als Clubmitglied die Kosten fürs Golf spielen niedrig halten will, sollte überwiegend auf dem Heimatplatz trainieren.