Zwangsvollstreckung: Definition und Arten der Pfändung
Die Zwangsvollstreckung kann in verschiedenen Lebenssituationen zum Einsatz kommen. Sie beschreibt aber immer ein gesetzlich vorgegebenes Verfahren, bei dem Ihnen mit staatlichem Zwang etwas weggenommen wird, um Schulden abzubauen oder zu begleichen. In der Regel handelt es sich dabei um Geldforderungen. Haben Sie jedoch keine verfügbaren finanziellen Mittel oder diese reichen nicht aus, kann auch die Herausgabe von Dingen erzwungen werden.
Kurz gesagt, ermöglicht die Zwangsvollstreckung einem Gläubiger also, seine Rechte gegenüber einem Schuldner zu realisieren – ihn sozusagen zur Erfüllung seiner Pflichten zu zwingen. Besonders häufig wird die Zwangsvollstreckung daher im Zusammenhang mit Krediten umgesetzt, aber auch andere Szenarien wie dauerhaft unbezahlte Rechnungen aus einem Vertrag können zu einer Zwangsvollstreckung führen.
Typische Arten der Zwangsvollstreckung sind: