Die Bedeutung der SCHUFA bei Kreditentscheidungen lässt sich auch anhand aktueller Zahlen ablesen:
Wie die folgende Grafik zeigt, hat sich die Anzahl der Anfragen von Banken zur Kreditkonditionenermittlung bei der SCHUFA in den letzten Jahren deutlich erhöht.
Dieser kontinuierliche Anstieg von rund 0,6 Millionen im Jahr 2011 auf über 2,4 Millionen im Jahr 2022 verdeutlicht, wie sehr sich das Verhalten von Verbrauchern und Kreditinstituten verändert hat. Immer mehr Menschen vergleichen Kreditangebote aktiv, bevor sie sich entscheiden – und das in der Regel SCHUFA-neutral.
Für Kreditgeber ist die SCHUFA-Anfrage ein fester Bestandteil bei der Bewertung von Rückzahlungswahrscheinlichkeiten. Für Kreditinteressierte wiederum gilt: Wer über seriöse Plattformen wie smava eine Konditionenanfrage stellt, bleibt auf der sicheren Seite – denn diese wird nicht negativ in der SCHUFA vermerkt.
Diese Entwicklung unterstreicht, wie wichtig eine saubere SCHUFA-Akte für die Kreditvergabe ist. Doch welche Daten dürfen Kreditinstitute bei einer SCHUFA-Anfrage überhaupt einsehen?